
📰 Fortgeschrittene Gespräche: Granit Xhaka kurz vor emotionaler Rückkehr zum FC Basel
Von der VistaInsights-Fußballredaktion
Basel, Schweiz – Was einst wie ein sentimentaler Abschied klang, steht nun offenbar kurz davor, Realität zu werden. Granit Xhaka, der erfahrene Schweizer Nationalspieler und Taktgeber im Mittelfeld des Doublesiegers Bayer Leverkusen, steht vor einer emotionalen Heimkehr zu seinem Jugendklub FC Basel. Wie aus mehreren Quellen hervorgeht, laufen bereits fortgeschrittene Gespräche zwischen beiden Parteien. Beim FC Basel ist man leise optimistisch, dass ein Transfer noch im Juli vollzogen werden kann. Obwohl auch der AC Mailand starkes Interesse zeigt und Leverkusen weiterhin auf Xhaka baut, spricht derzeit vieles für ein Happy End in Rot und Blau.
Den Startschuss für diese Entwicklung gab Xhaka selbst – mit einem Satz, der in der Schweiz Wellen schlug. Beim Abschiedsspiel seines Bruders Taulant im St. Jakob-Park rief er unter dem Jubel von 36.000 Fans:
„Ein Xhaka geht, aber bald wird der andere wieder hier sein.“
Was zuerst als emotionale Geste verstanden wurde, bekommt nun eine neue Bedeutung. Insider bestätigen, dass Xhakas Vertreter in den letzten drei Wochen intensive Gespräche mit der sportlichen Leitung des FC Basel geführt haben. Diese Verhandlungen werden als „vielversprechend und respektvoll“ beschrieben – und könnten schon bald zu einem konkreten Angebot führen.
Xhakas Rolle in Leverkusen ist unbestritten. Nach seinem Wechsel vom FC Arsenal im Juli 2023 unterschrieb er einen Fünfjahresvertrag und wurde sofort zur Führungsfigur unter Trainer Xabi Alonso. Mit über 45 Einsätzen, einem historischen Double und großem Einfluss auf und neben dem Platz zählt Xhaka zu den tragenden Säulen des Teams. Sein Vertrag läuft offiziell bis zum 30. Juni 2028. Doch die emotionale Bindung an Basel, gepaart mit Umbrüchen bei Leverkusen, könnten einen Wechsel ermöglichen.
Einen weiteren emotionalen Impuls lieferte Klublegende Xherdan Shaqiri, der sich klar positionierte:
„Eine Rückkehr von Granit Xhaka wäre ein Traum für viele – und ganz sicher auch für mich.“
Auch Klubbesitzer David Degen äußerte sich erstmals offen:
„Es gab erste Gespräche. Das ist kein Gerücht. Granits Verbindung zu Basel ist real, und wir arbeiten still, aber ernsthaft an einer möglichen Rückkehr.“
Zwar hat der FC Basel bislang noch kein offizielles Angebot eingereicht, doch laut Informationen aus Klubkreisen wird an einem kreativen Modell gearbeitet. Dieses könnte leistungsbezogene Boni, eine Führungsrolle und sogar eine Botschafterfunktion nach der aktiven Karriere enthalten – mit dem Ziel, Xhaka langfristig an den Verein zu binden.
Bestätigt wurde die Entwicklung schließlich auch von Xhakas Berater:
„Es gibt aktive Gespräche mit Basel und Mailand. Granit möchte Klarheit – wenn Basel das sportliche Projekt und die emotionale Vision abbilden kann, wird es schnell konkret.“
Diese Aussage verdeutlicht, dass Xhakas Rückkehr nicht länger Wunschdenken ist, sondern ein echter Prozess, der im Hintergrund Gestalt annimmt.
Gleichzeitig bleibt der AC Mailand ein ernstzunehmender Konkurrent. Die Rossoneri sollen sich mit Xhaka bereits auf persönliche Vertragsbedingungen geeinigt und ein erstes Angebot über rund 10 Millionen Euro bei Leverkusen hinterlegt haben. Bayer fordert jedoch eine höhere Summe – mindestens 15 Millionen Euro inklusive Boni. Mailand lockt mit Champions League, Prestige und Serie-A-Flair. Doch Basel bietet mehr: Familie, Heimat, Herz.
Leverkusens offizieller Standpunkt bleibt: Xhaka steht nicht zum Verkauf. Dennoch mehren sich Hinweise, dass man dem Spieler keine Steine in den Weg legen wird, sofern ein respektables Angebot eingeht und Xhaka den Wechsel ausdrücklich wünscht.
In Basel läuft unterdessen ein spannender Umbruch unter Trainer Ludovic Magnin. Ziel ist es, nationale Dominanz zurückzuerobern und sich international neu zu positionieren. Xhakas Rückkehr würde dieses Projekt sofort auf ein neues Level heben – nicht nur sportlich, sondern auch als Identifikationsfigur für Nachwuchsspieler und Fans.
Auch finanziell bereitet sich der FCB vor. Lokale Sponsoren und Investoren – darunter ehemalige Spieler und Geschäftspartner – sollen bereit sein, Teile des Deals mitzufinanzieren. Ein solcher Schulterschluss von Stadt, Klub und Legende könnte dem Verein auf und neben dem Platz einen gewaltigen Schub verleihen.
Stadt und Fans sind bereits voller Vorfreude. In den sozialen Medien werden die Vereinskanäle mit roten und blauen Herzen überflutet, alte Xhaka-Trikots sind ausverkauft, und in der Innenstadt entstehen neue Wandgemälde mit Szenen aus seiner Jugendzeit im FCB-Trikot. Basel lebt den Traum – und das nicht nur digital.
Ob es am Ende wirklich zum Transfer kommt, wird sich in den kommenden Wochen entscheiden. Ein offizielles Angebot aus Basel soll bald folgen, Leverkusen wird seine Position überdenken müssen, und Xhaka selbst möchte vor der Saisonvorbereitung Klarheit. Doch unabhängig vom Ausgang steht bereits fest: Die Geschichte zwischen Granit Xhaka und dem FC Basel ist noch nicht zu Ende geschrieben.
Es ist eine Geschichte von Heimat, Identität, Stolz – und vielleicht dem schönsten Kapitel seiner Karriere.